Highland Archery

         Bogenschießen in Nöstach

Die Parcours-Regeln haben wir auch zu Beginn des Parcours ausgehängt, sie sind Bedingung zur Benutzung unseres Parcours und entsprechend zwingend einzuhalten!

Die Benutzung unserer Bogensportanlagen erfolgt auf eigene Gefahr!
Eltern haften für Ihre Kinder.

Bei Schäden am eigenem Bogensport-Material und Verletzungen auf unseren Bogensportanlagen  übernehmen wir keine Haftung.

Den Anweisungen der Aufsichts- und Kontrollorgane ist in jedem Fall Folge zu leisten.


Parcours-Regeln  Highland Archery Parcours

  • Öffnungszeiten: Montag – Sonntag,
    ab 7.30 h (dabei aber immer frühestens 1 Stunde nach Sonnenaufgang)
    bis 1 Stunde vor Sonnenuntergang.
  • Hunde am Parcours sind angeleint erlaubt, für durch Hunde verursachte Schäden haftet der jeweilige Besitzer.
  • Notwendige Ruhetage/Sperrtage können begründet sein mit Mäharbeiten, Forstarbeiten oder Parcoursarbeiten und werden auf der Homepage mitgeteilt sowie vor Ort auf der Infotafel ausgehängt.
    www.highlandarchery.at oder www.bogen.info/noestach
  • Bei Dämmerung und Sichtbehinderungen wie plötzlich auftretender Nebel, Schneefall oder Eisbehang ist das Schießen unverzüglich einzustellen.
  • Den Anweisungen der Aufsichts- und Kontrollorgane ist in jedem Fall Folge zu leisten.
  • Die Benutzung unserer Bogensportanlagen erfolgt auf eigene Gefahr! Eltern haften für ihre Kinder! Keine Haftung durch den/die Betreiber.
  • Personen unter 16 Jahren dürfen die Bogensportanlage nur in Begleitung eines Erwachsenen benutzen bzw. betreten.
  • Alkohol- und Drogenkonsum sind strengstens untersagt! Für alle Personen, die den Parcours betreten, gilt 0,0 Promille.  Sollten sich nicht nüchterne Personen auf dem Parcours befinden, sind die anderen Parcoursbenutzer angehalten, dies unverzüglich - am besten per Telefon - dem Betreiber zu melden.
  • Auf dem gesamten Parcours gilt Rauchverbot (Waldbrandgefahr!), ausgenommen dafür markierte Zonen. 
  • Der Parcours ist sauber zu halten! Kaputte Pfeile und Sonstiges bitte nicht liegen lassen, sondern in den eigens aufgestellten Müllsammelbehältern beim Start/Ziel bzw. entlang des Parcours entsorgen. Die gesamte Parcourseinrichtung ist schonend zu behandeln, im Falle einer mutwilligen Beschädigung oder Zerstörung haftet der Verursacher. Die Verunreinigung des Parcours ist verboten, jeder Benützer ist verpflichtet, seinen Abfall selbst an dafür vorgesehenen geeigneten Stellen oder zu Hause zu entsorgen.
  • Gefundene Pfeile oder gefundenes Bogenequipment bitte zum Vereinshaus mitnehmen und in die jeweiligen Fundboxen geben.
  • Die Eintragung in das beim Start aufliegende Parcoursbuch ist verpflichtend, ebenso das Bezahlen VOR dem Beginn. Vor dem Verlassen des Parcoursgeländes bitte im Parcoursbuch wieder austragen.
  • Das eigene Material ist vor dem ersten Schuss am Gelände auf Tauglichkeit zu überprüfen. Der Schütze/die Schützin haftet für ihr Material und auch die Pfeile. Es ist ausdrücklich untersagt, mit fehlerhaften Bögen oder Pfeilen zu schießen, ebenso mit gefundenen Pfeilen.
  • Das Mitführen oder Verwenden von Jagdspitzen ist verboten! Ebenso ist das Schießen mit Armbrüsten und Schusswaffen aller Art verboten!
    Blasrohre sind erlaubt und alle BlasrohrschützInnen willkommen.
  • Das maximale Zuggewicht eines Bogens darf 60# nicht übersteigen.
  • Am Einschießplatz ist beim Schießen von einer Schießlinie aus zu beachten, dass sich die Körpermitte des Schützen/der Schützin direkt über der Schießlinie befindet (ein Fuß vor der Linie, ein Fuß hinter der Linie)
  • Zu beachten am Einschießplatz:
    - Es wird erst dann Pfeile ziehen gegangen, wenn alle mit dem Schießen fertig sind. Bevor man losgeht, verständigt man sich untereinander durch Blickkontakt und die Worte „Pfeile holen“ oder ähnliches.
    - Umgekehrt wird natürlich erst dann wieder geschossen, wenn alle vom Pfeile ziehen zurück sind.
    - Die Schussfreigabe erfolgt immer durch Blickkontakt und die Worte „Platz frei“ oder ähnliches.
  • Achtung beim gemeinsamen Pfeile ziehen! – Stellt euch immer so, dass ihr nicht verletzt werden könnt, wenn euer Kollege seine Pfeile ruckartig aus dem Ziel zieht. Umgekehrt kann es auch nicht schaden, einen Blick über die Schulter zu werfen, bevor man selbst seine Pfeile zieht.
  • Generell sollte man beim Pfeile ziehen immer mit einer Hand oder mit dem Körper entgegenhalten. Insbesondere am Parcours ist das wichtig, damit die 3-D Ziele nicht ausgerissen werden und vom Parcoursbetreiber ständig neu befestigt werden müssen.
  • Immer und ohne Ausnahme ist die markierte Gehrichtung einzuhalten! Es darf nur auf die vom Betreiber aufgestellten Zielscheiben und 3D-Ziele in ihrer Nummernfolge vom jeweiligen Pflock aus geschossen werden.
  • Jeder Schütze/jede Schützin hat beim Einnehmen des Standes und vor allem beim Beginn des Schussablaufes größte Aufmerksamkeit darauf zu legen, dass das gesamte Schussfeld vor und hinter dem Ziel frei ist! Der Schütze/die Schützin vergewissert sich vor jedem Schuss, dass keine Personen mehr im kritischen Sicherheitsbereich sind (ein Bereich von ca. 45° links und rechts der Schussrichtung).
  • Am Parcoursgelände ist das Schießen prinzipiell nur von den Abschusspflöcken aus erlaubt
    entweder:
    allein, im Bereich eines gedachten Halbkreises hinter dem Pflock stehend, oder
    wenn zwei SchützInnen gleichzeitig schießen, stehen sie jeweils links und rechts im Bereich eines gedachten Halbkreises hinter dem Pflock. Der Abstand der SchützInnen zum Abschusspflock muss dem geltenden Reglement (in der Regel innerhalb eines Halbkreises mit einem Abstand von max. 0,5 Meter vom Pflock) entsprechen, "ein Bein am Pflock" ist erlaubt.
  • Bogensportanfänger dürfen auch von kürzeren Distanzen als dem am nächsten zum Ziel platzierten Pflock schießen, sie müssen dabei aber ausnahmslos in der gedachten Schießlinie zwischen Pflockbereich und Ziel verbleiben.
  • Es darf nur auf jene Ziele geschossen werden, für welche der gewählte Pflock gesetzt wurde, aber auch nur dann, wenn von beiden Positionen aus ein komplett freies Schussfeld zum Ziel besteht.
  • In Gruppen wird immer zuerst vom hintersten Pflock aus geschossen, die Reihenfolge ist wie folgt:
    3D-Parcours:    Rot – Blau – Weiß
    Feld-Parcours:  Rot – Blau – Gelb - Weiß
  • Es ist verboten, die Feld- oder 3D- Ziele oder die dafür vorgesehenen Abschusspflöcke selbstständig umzustellen.
  • Umgefallene Pflöcke oder Ziele dürfen aus Sicherheitsgründen nicht wieder selbstständig aufgestellt werden, der Parcoursbetreiber sollte unmittelbar davon in Kenntnis gesetzt werden.
  • Vor einem Schuss muss die zu erwartende Flugbahn des Pfeils geprüft werden. Könnte ein Pfeil durch einen Streifschuss (z.B. durch einen herabhängenden Ast) massiv abgelenkt werden, so ist dies mit einem unkontrollierten Schuss gleichzusetzen, und somit ist der Schuss nicht abzugeben. Die Ablenkung des Pfeils ist nicht vorhersehbar, es kann auch zum Zurückprallen des Pfeils kommen!
  • Der Bogen darf mit seinem Pfeil nur in die Richtung und in der Höhe des Ziels aufgezogen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass ein unbeabsichtigt gelöster Pfeil trotzdem in der Schussbahn oder in der Nähe des Ziels landet.
  • Während der Pfeilsuche ist das Ziel mit einem GUT SICHTBAREN GEGENSTAND (z.B. der Bogen oder ein Kleidungsstück) zu markieren, um nachfolgende SchützInnen zu warnen. Es kann auch jemand vor dem Ziel verbleiben.
  • Wenn der Parcours in einer Gruppe begangen wird, im Besonderen, wenn schon andere Personen oder Gruppen auf dem Parcours unterwegs sind, gelten folgende zusätzliche Regeln:
    - Die Schützengruppe wartet immer HINTER dem Schützen/der Schützin, bis dessen/deren Pfeile abgeschossen wurden.
    - Die Schießreihenfolge der SchützInnen wird so gewählt, das die Gruppe sich immer nur in Richtung Ziel bewegt. Sollten nicht alle SchützInnen vom selben Pflock schießen, beginnen immer jene SchützInnen, welche vom am weitesten vom Ziel entfernten Pflock schießen.
    - Erst wenn ALLE SchützInnen der Gruppe ihre Pfeile abgeschossen haben, geht die Gruppe gemeinsam zum Ziel, um die Treffer zu werten und die Pfeile zu ziehen.
  • Wenn eine langsamere Gruppe überholt werden soll (Hinweis: bei Sternturnieren muss ein Schiedsrichter informiert werden), muss das mit der anderen Gruppe abgesprochen werden. Dabei schießt man in der Regel gemeinsam mit der langsameren Gruppe auf ein
    Ziel, wertet und zieht die Pfeile gemeinsam, und geht danach als erste Gruppe zum nächsten Ziel weiter.
  • Umgekehrt lässt man auch schnellere Gruppen in gleicher Weise überholen.
  • Jeder Benützer des Parcours bestätigt DURCH die Benützung eine ausreichende Qualifikation zu besitzen, wie z.B. abgelegte Safety-First-Prüfung, Rot-Weiß -Roter-Pfeil-Prüfung, die Absolvierung unseres Einführungskurses Basics, oder eine andere entsprechende Qualifikation.
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